Zugbildung Reisezüge der SBB 1970 bis heute - N-Bahn-Magazin 4/18

Guten Abend,

Ich bin mehrmals gefragt worden, ob ich meine inzwischen bekannten Zugbildungsgrafiken auch mal mit Bezug zur Thema Schweiz anfertigen werde und ich habe mich nie ganz konkret darüber geäussert. :whistle

Das hat doch ein Grund gehabt, denn als "Urlaubs-Thema" so wie im letzten Jahr Österreich habe ich nun in Zusammenarbeit mit Gunnar Selbmann und Huerz die SBB der letzten fünf Jahrzehnten ausgewählt. Der Artikel samt doppelseitige Zugbildungsgrafik ist seit den letzten Donnerstag im Heft 4/18 des N-Bahn Magazin erschienen. Mit 16 Seiten plus 4 Seiten Zugbildung ist es den grössten bisher erschienenen Zugbildungsartikel überhaupt.

http://nbahnmagazin.de/ausgabe…inden-sie-das-beste-gleis!

Dazu gibt es noch anderen interessanten Artikeln, wie z.B. ein Vergleich aller verfügbaren Spur N Gleissysteme (wird fortgesetzt) und vieles mehr.

Es stellt sich die Frage, warum nur SBB und warum erst ab den 1970er Jahren? Nun, wie ich im Artikel erkläre, die schweizer Privatbahnen darunter SBB oder gar die RhB haben teilweise komplexe Strukturen, die sich von deren der SBB zum Teil sich erheblich unterscheiden. Bei positive Resonanz kann ich mir schon vorstellen das in einigen Jahren der BLS oder gar der RhB eine eigene Horia-Zugbildung "verdienen" wurden.

Die dargestellten Epochen werden in meine Augen nicht nur durch die schweizer Eisenbahngeschichte ("flüssigen" Grenzen zwischen die NEM-Epochen I, II und III die in Bezug auf der Schweiz nicht immer relevant sind) sonder vielmehr durch den verfügbaren Rollmaterial, denn immernoch heute sind vor allem SBB Reisezugwagen der "vor-UIC-Nummern-Zeit" in Spur N recht selten.

Auf jeden Fall, ich hoffe es gefällt. Ich habe mich bemüht, nicht nur planmässig gebildeten Züge zu zeigen, sondern auch Exoten, sei es in Modell, als Zugbildungsgrafik oder durch Fotos aus meine Archiv oder die von Gunnar Selbmann oder Huerz (an diese Stelle: herzlichen Dank dafür!). Auch wenn manchen Zug irgendwie wenig glaubwürdig erscheint: alles ist autentisch.

Gruss,
Horia

Hallo Dany,

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Wenn so etwas erscheint, dann kaufe sogar ich mal so ein Heft

Das ehrt mich. Hoffentlich liest keiner von GeraMond mit.

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Ist es schon am Kiosk erhältlich? Ich hoffe mal, dass es sich dabei nicht um die April-Ausgabe handelt(e).

Nein, sollte schon Juli-August sein. Und man berichtet das manche NBM-Ausgabe schon in der Nähe mancher schweizer Bahnhofskiosk gesehen worden ist.

Danke euch alle.

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Und wer die Zugsbildung der Fernverkehrszüge der letzten 10 Jahre anschauen kann, findet das auf meiner Webseite reisezuege.ch.

Eine sehr interesante Seite, Kusi, ich schaue regelmässig was da rein kommt, und die hat hier und da geholfen manche Fotos einzuordnen. Fotografieren ist gut, wissen, was man gerade fotografiert hat ist eben besser

Bei meine Zugbildungen sind zwei Sachen wichtig: Zugbildungsunterlagen (offiziellen Zugbildungspläne, usw) und konkreten Unterlagen also Notizien und/oder Fotos zum ausgewählten Zug am Tag x.x.xx. Warum? Ganz einfach weil es bei die unterschiedlichen Bahnen, vom SBB bis hin zu CFR Calatori, "es gibt nichts, was es nicht gibt". Der ZpAR sagt was, die Augen sehen aber oft was anders. Wie mal in eine Diskution hier im Forum mit Jürg (Heitersberg):
H: "Ich habe am Gotthard ein Zug gesehen, mit Apm und Bpm EC, Pano, Corail D und B50 ex-Bpm51 usw...".
J: "Und keinen EW IV A?"
H: "Neeee."
J: "Geht es nicht, er braucht ein EW IV A wegen Railvox."
H: "War aber nicht dabei."
J: "Muss aber dabei sein."
H: "Dann muss ich meinen Zug mal sagen, das es ihn gar nicht geben könnte."

Klar, genau deswegen soll man sich nicht nur darauf beziehen sondern spielen Beobachtungen, Notizien und vor allem Fotos aus den Alltag für eine autentische Zugbildung eine extrem wichtige Rolle.

Hi,

Ich freue mich immer über Kommentare und Ergänzungen. Das bedeutet zumindestens das jemanden aufmerksam liest.

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Wilhelm-Tell-Express: Der WGm des Reisebüros Mittelthurgau war in ansprechender Ausführung (mit KK) auch von Arnold erhältlich. Ich würde diesen Wagen mit der Art. 3960 dem Lima Modell vorziehen.

Arnold 3960 kannte ich bisher nur als Katalogbild und habe bisher auch nur für eine "Katalogleiche" gehalten. =) Hatte ich gewusst, das er schon gab, hatte ich beide angeführt, denn der Lima hat zwar keine Kurzkupplung aber gegenüber der Arnold-Wagen sind die Seitenfenster schöner proportioniert.

Generell muss man anmerken das der von mir gezeigten "Wilhelm-Tell-Express" eine betriebliche Ausnahme ist. Er ist zwar fotografisch genauso dokumentiert, mit 2 x EW II SR in die graue Lackierung, aber generell war ein EW II SR und der EW I Salon mit dabei, der aber als Modell in Spur N nicht gibt.

Beim SBB UIC Gs (K4) gab es eigentlich mehr, denn fast jeder Hersteller hat seinen UIC Gs als mehr oder weniger korrekte SBB-Version umgepinselt. Da mache ich in der Regel drei Sternchen ("Standardwagen, der es von vielen Herstellern gibt"). Hier war er die Ausnahme, daher nahm ich die zwei Hersteller die die Bauart zuletzt umgesetzt in die Epoche IV haben.

Ich habe selbst noch ein Fehler gefunden, bei die BLS Re 465 sollten zwei Sternchen für "Kompromissmodell" und nicht einen dabei sein.

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In Schulnoten tendiere ich aber trotzdem zur Note 6 nach schweizerischem System

Also nach den Rumänischen Schulsystem (Note 0 für "Abwesend gewesen", Note 5 für "gerade ausreichend" und Note 10 für "Perfekt") wurde ich mit einen Sechser nicht mal für den Abitur mich qualifizieren.

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Wenn wir schon am korrigieren sind: Der EW-IV mit dem McDonalds ist nicht Genf-Zürich, sondern Genf-Biel-Basel. Die beiden Mäcs waren eigentlich meist im zwischen Brig-Genf, respektive Genf-Basel verplant, da diese Linien mit den häufigeren Halten dem gastronomischen Konzept besser entgegenkamen.

Du auch, Brutus!

Ich bin mir nicht mehr sicher, meine aber neben deinen Foto aus Genf der die genau abgebildete Komposition zeigt auch ein Bild eines Standardzüges mit 2 A + WR McDo + 4 B aber alles EW IV in ZH HB gesehen zu haben.