Lange Postwagen Z921

  • Inzwischen sind beim Baumuster, einer Probierwand und einem misslungenen Probedruck, auch erste Fensterrahmen und Tritte montiert. Die Rahmen der Übersetzerfenster sind so dünn wie möglich ausgedruckt und von innen eingeklebt. Es funktioniert und sieht gut aus. Die später dahinter eingelegte oder eingeklebte Folie liegt 0.4 mm hinter AK Aussenwand, was für mich optisch noch Io ist.

    Für eine saubere Montage der Fenster muss ich mir noch eine Lehre basteln, wegen dem grossen Farbkontrast sieht die kleinste Abweichung recht krass aus.


    Gruss, André

  • Griaß Di, André,


    das sieht doch schon gut aus. 0,4mm, das sollte doch gut sein. Bei meinen Meterspurwagen liegen die Fensterfolien 0,3mm hinter der Außenfläche.

    Dur machst mir Mut, das bei meinen Appenzeller Wägli auch zu testen. Die hatten nach der Revision auch Übersetzfenster bekommen und ich überlege nach einem sinnigen Verfahren. Bisher eher alles für die Tonne, die Tiefziehform wollte ich noch machen und testen. Vielleicht gehen da noch feineren Details?


    Ach ja, habe mal etwas mehr Mut zur Farbe. Luftpinsel (neudeutsch Airbrush), ganz dünn und je einen Hauch von gefühlten 100 Schichten, damit Du die Kapillarwirkung ausnutzen kannst und glatte Oberflächen bekommst. ja, ich bin auch noch lange nicht am oberen Ende der Fahnenstange angekommen.


    Gruß Frank U

  • Salü Frank


    Für meine Argentinier habe ich relativ feine Fenstergitter gemacht, jeweils mit BxH 0.3x0.4mm breiten Stegen. Wichtig, war, dass diese horizontal auf der Druckerebene liegen, so war das Resultat am besten und stabilsten. Dabei habe ich mir Teile für Fenster und fronten für die 319, RSD-16 und FPD-7 drucken lassen.


    Das schwierigste ist jeweils die Teile ohne Schaden vom Druckrahmen zu lösen und dann natürlich die Montage.


    Da die Teile oben Baumuster waren, habe ich mir nicht so viel Mühe beim Einfärben gegeben und es musste auf die Schnelle mal ohne Airbrush-Anlage gehen:-).


    Gruss,

    André

  • Es ist schon sooo lange her, seit ich am Bahnhof St. Gallen diese Wagen gesehen habe.

    Ich glaube, mich erinnern zu können, dass sie bei den Ost-West-Städteschnellzügen häufig auf Seite Gepäckwagen zu sehen waren.

    Sie wurden dann wegrangiert oder mit Re 4/4 Ii oder Ee 3/3 zugeführt. Damals gab es auf der Westseite des Bahnhofs extra noch einen Spurwechsel (Hosenträger) zwischen den Geleisen 1 und 2.

    Die Gleise der Post waren beim heutigen Bahnhof der Appenzeller Bahnen beim Eilgutgebäude - heute Coop, also auf der Westseite des Bahnhofs.


    Dies alles führt mich zum Schluss, dass die Postwagen eher auf Seite Zürich standen. Aber genau weiss ich es nicht mehr.

  • Das macht durchaus Sinn.


    Ich vermute, dass es halt mehr Fotos von der Zugsspitze gibt, es also eine Verzerrung in der Wahrnehmung gibt. Da muss ich mal auf YouTube nach Ostschweizer Schnellzügen mit Postwagen aus der Zeit suchen.


  • Bei mir fährt der Postwagen nun mit Licht und blinkenden Schlusslicht am Zugschluss mit. Das Loch zum Puffer werde ich dann noch irgendwie stopfen und eine passende Zugsschlussdleuchte suchen oder dann als Druck-Decalkombination aufsetzen.

  • Bei einem Pendelzug geht es ja auch gar nicht anders. Und den Pendelzug zu verrupfen um einen nicht pendelzugfähigen Postwagen einzureihen macht keinen Sinn.

    Kontodaten Verein sNs:
    CH94 0900 0000 8575 9524 2, BIC: POFICHBEXXX
    Verein spur-N-schweiz, CH-3600 Thun

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