Minitrix Loks mit D&H Decoder bzw. Trix Sounddecoder

  • Ich habe mehrere solcher Loks die ich gerne mit stromführenden Magnetkupplungen ausstatten möchte um damit die Innenbeleuchtung von Personenwagen zu speisen als auch ein und ausschalten zu können. Da ich jedoch keine D&H bzw. Märklin/Minitrix Programmierumgebung habe suche ich jemanden der mir dabei behilflich sein könnte und


    a) mir sagen kann ob der Decoder überhaupt noch einen freien Ausgang dafür hat und welches Lötauge es ist das ich zum Anschliessen brauche.

    b) mir sagen kann wo auf der Platine der blaue Anschluss angezapft werden kann.

    c) die Decoder zu programmieren so dass ich nur noch den geschalteten Schaltausgang mit der Magnetkupplung verbinden mus.

    Selbstverständlich werde ich den Aufwand vergüten oder falls gewünscht im Gegenzug Deine ESU Decoder programmieren.

    Nach meinen Erfahrungen sind die Händler in der Schweiz (zumindest mit denen ich gesprochen habe) überfordert indem sie


    d) nicht die notwendige Programmierunmgebung haben und/oder

    e) die notwendige Dokumentation der Minitrix Sounddecoder nicht haben


    Ich hoffe jemand ist in der Lage mir zu helfen. Ich gebe dann gerne an um welche Loks es sich geht.

    Ich hoffe schwer dass mir geholfen werden kann und ich mich nicht in Göppingen um sachdienliche Infos bemühen muss. Notfalls muss ich bei sochen Loks auf stromführende Magnetkupplungen verzichten oder eben die Lok aus ESU umbauen was ich natürlich nicht tun werde.


    Gruss

    Marcel

  • Hallo Markus

    Muss es sein, dass der Saft für die Innenbeleuchtung von der Lok kommt?

    ich habe dieses bei 8 Intercity Zügen mit je 8 Wagen ohne Lok verbaut.

    Der 1. Wagen nach der Lok mit einem Funktion Decoder versehen und mit Stromabnehmer an den vier Achsen

    und nur auf einer Seite eine Magnetkupplung, die, die Weiteren Wagen mit Licht versorgt.

    So kann ich auch mit einer Lok Adresse die lichter im Zug ein und ausschalten, und erst noch die Lok austauschen je nach Lust und Laune.

    Oder wen eine mal auf dem Wartungs- Tisch liegt.

    Wen Du genauere Installation Anweisung möchtest kann ich die gerne Dir mitteilen über PN

    Gruss

    Henri

  • Hallo Marcel


    1. Ich würde dir auch von deinem Vorhaben abraten. Wenn die Magnetkupplung etwas Metallisches "ansaugt" hast du einen Kurzschluss und dein Lokdecoder ist hinüber.

    Das ist bei einem Funktionsdecoder weniger dramatisch (=teuer).


    2. Was hält dich davon ab, mit deinem ESU-Programmer D&H-, Trix- oder ZIMO-Decoder zu programmieren? Ich mache das umgekehrt genauso (ESU-Decoder mit D&H-Programmer).


    3. Es gibt keine Sounddecoder in Trix-Loks. Der Sound sitzt auf der Platine und wird per Susi gesteuert.

  • Ergänzende Info. Stromabnahme über Radflankenschleifer oder Achsenschleifer führen zu erhöhtem Rollwiderstand. Kein einziger Wagen mit dieser Technik hat bisher meinen 2% Rampentest bestanden. Sprich ausfeiner 2% Rampe bleibt der Wagen stehen und ist nicht in der Lage eine solche Rampe über 3m den Hang herab mit dem NEM konformen Eigengewicht zu rollen.

    Um meiner Forderung Nachdruck zu geben habe ich keinen einzigen Wagen weder von Kato noch Tomix, der den Rampentest nicht besteht. Sämtliche Wagen mit Beleuchtung dieser Hersteller schaffen das mit Leichtigkeit.

    Das meiste Rollmaterial (beispielsweise viele Güterwagen) Europäischer Marken schaffen den Rampentest auch trotz sauberer und NEM konformer geschmierter Sadsätze nicht.

    Im Grunde genommen ist das mein Hauptgrund für elektrisch leitende Magnetkupplungen.

    Ich sehe auf der Strecke Zürich Sargans täglich IC und EC mit 13 Wagen mit lediglich 1 Lok bespannt. Entsprechend fahren sie in 1:160 bei mir im Kreis, Gerne ohne Stroboskopartigen Effekte.

  • Zitat

    Seit wann kann ein ESU Programmer andere Decoder programmieren? Das einzige was dort geht ist die klassische CV-Programmierung für alle Decoder. Aber die grafische Programmierung geht nur für ESU Decoder.


    Für deine Umprogrammierung von Ausgängen musst du doch nur ein paar CVs ändern. Das geht mit dem ESU-Programmer problemlos.

    Was willst du hier mit "grafischer Programmierung" erreichen?

  • Hallo

    mit den Achshülsen ist der Rollwiderstand gleich null! Also nicht schlechter als bei den Neuwagen von der heutigen Generation aller Hersteller

    Meine wagen rollen ohne wider stand davon.

    und 2% Rampe ist schon weg von der Realität gegen über dem Vorbild

    Ich werde die weitern Wagen mit Achshülsen ausrüsten für die Innenbeleuchtung

    Henri

  • Den Rampentest kann man auch in umgekehrter Richtung vollziehen: Welche Lok zieht den gewünschten Zug? Allenfalls Mehrfachtraktion. Oder einfach Batterien nutzen, mit heutiger LED-Technik eventuell überlegenswert. Dritte Variante: auf Beleuchtung verzichten zugunsten problemlosen Betriebs.


    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • Eine Stromversorgung ab Lok finde ich grundsätzlich ein interessanter, da realitätsbezogener Ansatz. Die Beleuchtung kann auch bei wechselnden Garnituren ohne Umprogrammieren von der Lok aus gesteuert werden.

    Ich selber verbaue in jeden beleuchteten Wagen einen Funktionsdecoder, wobei meine Nebenbahnzüge nur 3-6 Wagen aufweisen und ich das flexible Zusammenstellen mit der Standardkupplung stark gewichte.

    Bin gespannt zu hören wie das Projekt weitergeht.


    André

  • Dietrich

    Ich ergänze nur, weil fendant offenbar keine Lust oder Fähigkeit hat auf CV-Basis zu programmieren. Was ich übrigens nachvollziehen kann. Meine Piko RBe sind bis heute viel zu laut weil die CV-Programmierung nicht das macht, was ich will... Bei ESU mit der grafischen Programmierung ist es viel einfacher und verständlicher, etwas komplexere Abläufe zu programmieren.

  • Dietrich

    Ich ergänze nur, weil fendant offenbar keine Lust oder Fähigkeit hat auf CV-Basis zu programmieren. Was ich übrigens nachvollziehen kann. Meine Piko RBe sind bis heute viel zu laut weil die CV-Programmierung nicht das macht, was ich will... Bei ESU mit der grafischen Programmierung ist es viel einfacher und verständlicher, etwas komplexere Abläufe zu programmieren.

    Steter Tropfen höhlt den Stein. Mein RBe hat es irgendwann doch kapiert mit der CV Programmierung von der EcoS.

    Ich habe kein Problem mich als DAU (dümmster anzunehmender User) zu outen was manuelle CV Programmierung betrifft. Die ganzen Mapping Geschichten hab ich noch überhaupt nicht verstanden.

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