Rolands Module

  • Überleg dir auch, in welcher Epoche du die Aebimatte ansiedeln willst, Roland. Als das Gebäude noch ausschliesslich von der SBB (damals noch den SBB) genutzt wurde (so Ende 80-er Jahre), kann ich mich nicht erinnern, Wagen im Gebäude gesehen zu haben. Das war ein Lokdepot und kein Wagendepot.


    Trotzdem würde ich mal schauen, ob du mit einer HAG-Ae 4/7 (die schwenken heftig aus) oder einer LEMACO C 5/6 (die Zylinder sind dort sehr weit aussen) nicht irgendwo anhängst. Nach der Kurvenfahrt wollen die Lokkasten nämlich noch "in der Schräge" weiterfahren und stellen sich erst später einigermassen parallel zur Gleisachse.

  • [Blockierte Grafik: http://draemm.li/share/img/spur-n/halle_einfahrt_fertig.jpg]


    Heute habe ich den goldenen Schienennagel verlegt - Na gut, die sind alle golden, weil aus Messing.
    Als nächstes werde ich wohl sehr, sehr viele Schienen bemalen.



    Zitat

    Originally posted by PFS
    Überleg dir auch, in welcher Epoche du die Aebimatte ansiedeln willst, Roland.


    Das Modul wird so ganz grob die Zeit um 1925-1935 darstellen.


    Zitat

    Originally posted by PFS
    Das war ein Lokdepot und kein Wagendepot.


    Ja, ich möchte mir aber trotzdem nicht zu viele Möglichkeiten zubauen.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass bei Modultreffen dort auch mal ein FLIRT oder TEE drin schlafen wird.


    Ich habe keine HAGige Ae 4/7, aber die von Fulgurex passt problemlos rein.



    Zitat

    Originally posted by fgee
    - Torflügel "zu weit aussen" anbringen, so dass breitere Tore resultieren


    Ja, das werde ich sicher machen. Im Moment habe ich beim äussersten Tor mit den Schwedenwagen
    noch etwa 2.5mm Luft. Mit innen angebauten Toren würde es schwierig.


    Zitat

    Originally posted by fgee
    Halle 2mm weiter weg vom Durchfahrgleis und 3-4cm weiter weg von der Weichenstrasse ergibt Platz für ÜB.


    Weiter weg von der Weichenstrasse möchte ich lieber nicht - Die Grundplatte der Halle ist nur 2cm von
    der Modulkante entfernt, und möchte mit der Halle nicht zu nahe an den Rand, dass ihr beim Transport
    nichts passiert.


    Das Problem ist glaub nicht sooo schlimm, weil nur zwei Gleise davon wirklich betroffen sind.
    Bei den anderen ist die Einfahrt einigermassen gerade.
    Blöd ist nur, dass darunter auch das äusserste und längste Gleis ist, auf dem am wahrscheinlichsten
    ein Zug mit langen Wagen parkiert würde.

  • Möglicherweise ist das Problem gar keines. Weil: Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass Züge fast ausschliesslich im Schattenbahnhof parken - Abstellgleise in den Unterwegsbahnhöfen bleiben eher leer, ausser "jemand" (tm) befüllt diese mit voller Absicht. Dieser "Jemand" ist nicht selten der Erbauer des Moduls.


    Damit wir uns recht verstehen: Dein Modul wird ein toller Blickfang. Aber dieses an einem Treffen (oder noch schlimmer: an einer Ausstellung) zu bespielen, ist in unserem (ungeschriebenen) "Durchzug"-Betriebskonzept bisher de facto einfach nicht vorgesehen :-/


    Felix

    Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

    2 Mal editiert, zuletzt von fgee ()

    • Offizieller Beitrag

    Es geht in der Regel im Modul-Anlagen-Betrieb vor allem dann nicht, wenn sich die beiden Tätigkeiten "Durchzug" und "Rangieren" gegenseitig behindern.


    Wenn aber die Möglichkeit besteht, einen Zug in einem Gleis anzunehmen, welches die nachfolgenden Durchfahrten nicht behindert, dann braucht es nur einen willigen Bediener (der nicht mit dem Durchzug an sich alleine schon beschäftigt ist).


    Das ist ja dann auch realistisch. An einer dicht befahrenen Strecke (und das sind sie bei uns in der Regel) stehen die Durchfahrtsgleise nicht für den Rangierbetrieb zur Verfügung.


    Hier sehe ich aber ein Gleis, welches als ein solches Annahmegleis dienen kann, sofern der angenommene Zug kein langer ist.

  • Zitat

    Originally posted by phz
    Eine Frage ausserhalb Deiner Gleispläne:
    - Bleiben die Nägel drin?
    - Oder zeihst Du die nach dem Verkleben/Schottern wieder raus?


    Ich denke, den vom Verkleben mache ich so:


    - Je eine Schiene aufs mal wegnehmen
    - Untergrund mit Weisssleim bestreichen
    - Schiene ankleben und mit Nägeln fixieren, dass sie auch dort bleibt
    - Nägel entfernen, wenn der Leim fest ist


    - Schienen, die an einer Modulkante enden, noch mit einer Schraube fixieren


    Zitat

    Originally posted by phz
    Wenn nein, bekommst Du ein Problem mit den Wagen mit sNs-Magneten ....


    Die sind aus Messing, also nicht magnetisch :)

  • Zitat

    Originally posted by fgee
    Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass Züge fast ausschliesslich im Schattenbahnhof parken - Abstellgleise in den Unterwegsbahnhöfen bleiben eher leer, ausser "jemand" (tm) befüllt diese mit voller Absicht. Dieser "Jemand" ist nicht selten der Erbauer des Moduls.


    Ja, das wird hier wohl auch so sein, besonders weil die Gleise in der Halle ja Kopfgleise sind;
    man müsste also noch herumrangieren, um einen Zug abzustellen.


    Zitat

    Originally posted by Dany
    Es geht in der Regel im Modul-Anlagen-Betrieb vor allem dann nicht, wenn sich die beiden Tätigkeiten "Durchzug" und "Rangieren" gegenseitig behindern.


    [...]


    An einer dicht befahrenen Strecke (und das sind sie bei uns in der Regel) stehen die Durchfahrtsgleise nicht für den Rangierbetrieb zur Verfügung.


    Darum habe ich beim Gleisplan darauf geachtet, dass man von der Strecke völlig getrennt rangieren kann.
    Ich stelle mir vor, dass man mit einem Güterzug von der Strecke ins erste Parallelgleis einfahren kann,
    wo er dann von einer Rangierlok "zerpflückt" wird. Der Güterzug kann dann auch dort stehen bleiben,
    ohne dass er die Strecke blockiert.

  • Zitat

    Original von georges: Wieder mal mein Kompliment für die Aebimatt-Halle, die finde ich sooooo schööööön :lol


    georges: Danke für die Blumen, da kriege ich als Erbauer ja schon rote Ohren. Allerdings freut es mich auch, dass es endlich weiter geht.


    PFS: Aus Platzgründen hab ich die beiden grossen Kamine welche in den frühen Epochen diese Hallen zierten weggelassen. Auf alten Plankopien hab ich diese zwar gesehen, der Einbau dieser schönen Kamine wäre aber für unsere Standardmodule zu breit gewesen.


    @Felix: Das Modul hat eine eigene Rangierstrecke, Falls "Jemand" anwesend ist, wird er sich des Moduls sicher annehmen und einen kleinen Betrieb durchführen.



    Viele Grüsse vom Ort mit dem geheimsten BLS-Bahnhofsumbau
    Daniel

  • Ah, noch was anderes:


    Sind die Electrofrog-Weichen von Peco zuverlässig?
    Es wäre gäbig, z.B. die Gleise der Halle über die Weichen zu speisen, so dass ich mir sieben Schalter
    für den Fahrstrom sparen könnte.


    Aber "verhebt" das?

  • Ja, das verhebt. Die Peco-Feder drückt die Zungen satt an die Backenschienen.
    Mit der Zeit (nach einigen Jahren) kommt es vor, dass die Zungen nicht mehr gut Kontakt machen - ob es Dreck oder Oxidierung ist, hab ich noch nicht herausgefunden. Aber Abhilfe schafft zuverlässig das Reinigen der kontaktflächen mit einem Streifen Schleiftuch, Schienenputzgummi oder einem Pfeifenputzer. (Der Pfeifenputzer bewährt sich seit 20 Jahren bei NTRAK.)


    Einzig aufpassen musst du beim Bemalen der Schienenprofile. Insbesondere die Gelenke bei den Weichenzungen würde ich nicht vollsiffen vollen. Und die Kontaktflächen bei Backenschienen und Zungen natürlich auch nicht.


    Kannst am Frühlingstreffen die Weichen meines Abstellbahnhofs studieren, die sind auch alle "out of the Box" eingesetzt.


    Felix

    Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

    Einmal editiert, zuletzt von fgee ()

  • In den letzten Tagen habe ich eine gefühlte Ewigkeit lang Schienen bepinselt.
    Bei 22 Weichen und 10-15 Minuten pro Stück zieht sich das!
    Ausserdem habe ich an einem Teststückli geübt, an Schienen herumzulöten.


    Zitat

    Originally posted by Kusi
    Kannst du hier http://www.spur-n-schweiz.ch/sns/pdf/systemdefinition.pdf auf Seite 5
    nachlesen. Ansonsten kommst du mal wieder ans Bautreffen, dann kann man dir sowas auch zeigen.


    Ja, ich komme heute nach Tägertschi. Da kann ich vielleicht auch gerade diverse Gleislehren entführen ;)


    Zitat

    Originally posted by fgee
    Ja, das verhebt. Die Peco-Feder drückt die Zungen satt an die Backenschienen.


    Prima! :)

  • Oder, ehm, fährt.


    Video


    Auf der einen Hälfte sind nun die Schienen fix verleimt.
    Ausserdem habe ich schnell zum testen alle Stromanschlüsse zusammengelötet - und es funktioniert! :)


    Nachdem ich die Schienenköpfe gründlich mit Brennspritt gereinigt habe, kann man auch schön
    langsam fahren, ohne dass etwas stottert.

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